Die Mächte des Wahnsinns (englischer Originaltitel: The Dunwich Horror) ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Autors H.P. Lovecraft, die erstmals 1929 veröffentlicht wurde. Sie gehört zu den bekanntesten Werken des Autors und ist Teil des Cthulhu-Mythos, einer fiktiven Welt, die Lovecraft in seinen Geschichten erschuf.
Die Geschichte handelt von den Ereignissen in der fiktiven Stadt Dunwich in Massachusetts. Dort lebt die exzentrische Familie Whateley, die von den Dorfbewohnern gemieden wird. Laut den Überlieferungen der Einheimischen hat die Familie eine Verbindung zu übernatürlichen und dunklen Mächten. Eines Tages wird eine unheimliche Kreatur in Dunwich gesichtet, die in einem verfallenen Haus lebt und von den Mitgliedern der Whateley-Familie verehrt wird.
Die Mächte des Wahnsinns spielen auf die dunklen und geheimnisvollen Kräfte an, die in der Geschichte wirken. Es geht um die Idee, dass es hinter der sichtbaren Welt eine unsichtbare und unheimliche Realität gibt, die den Verstand der Menschen bedroht. In Lovecrafts Werken steht der Wahnsinn oft im Zentrum und die Protagonisten geraten durch ihre Begegnung mit dem Übernatürlichen an die Grenzen ihrer geistigen Stabilität.
Die Mächte des Wahnsinns ist bekannt für ihre atmosphärische Beschreibung des Grauens und der Paranoia. Sie prägte maßgeblich das Horror-Genre und beeinflusste viele spätere Schriftsteller und Filmemacher. Die Geschichte hat zahlreiche Adaptionen erhalten, darunter Filme, Hörspiele und Computerspiele.
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